Dienstag, 27. Januar 2015

Welch Gottes Segen, die Händlerin legt an

Nachdem der Schock Überwunden war ...
" Ihr wisst schon, dieser seltsame Söldner" 
hatte ich noch mühe mich wieder an den Alltag zu gewöhnen, schließlich konnte dieser Kerl jederzeit wieder auftauchen. 
Und gerade als ich ein Fass des Frischen Weines zur Taverne rollte sah ich in der Ferne ein Schiff einlaufen, ein kalter Schauer überkam mich und ich beschloss ersteinmal aus sicherer Entfernung abzuwarten.

Endlich konnte ich das beibot erkennen, es wurde von zwei Seemännern angetrieben und die Umrisse des Mitfahrer's sahen alles andere als nach dem Söldner aus, ja fast schon schienen Sie weiblich zu sein. 
Als nun endlich der Steg erreicht wurde traute ich meinen Augen kaum, eine anmutig und in vollstem Maße als Augenschmaus zu bezeichnende Dame stand plötzlich da am Ufer, Sie sah sich erst um und trat langsam auf die Taverne zu. 
Also brüstete ich mich, schließlich war ich ja hier der Graf und rief Sie auch gleich an 
" He, Ihr da, seid mir gegrüßt in Valhaven" 
Sie bemerkte mein Rufen auch gleich und kam näher. Ich bot Ihr an sich zu setzen und natürlich ließ ich mich nicht Lumpen , servierte Ihr ein Horn kostbaren Met's.

Als wir eine Weile Plauderten kam Sie auch schon mit der Sprache raus, Sie sei eine Händlerin und auf den Meeren unterwegs und das Sie mir alles besorgen könnte was ich auch wollte, sie verlor plötzlich keine Zeit mehr, erzählte mir davon das sie dringend's Pancakes , diese leckere Speise benötigte und derer sogar 15 an der Zahl.

Welch ein Glück dachte ich bei mir, immerhin habe ich einst das Bäckerhandwerk in die Wiege gelegt bekommen und den Ofen von meinem Vater auch nach seinem Tode übernommen, so das ich durchaus als Meister des Backhandwerkes betitelt werden durfte. 
Also bot ich Ihr an , diese Waren für Sie herzustellen, alles was Sie dafür tun musste wart, mir 5 Säcke Reis zu bringen. 
Wie Ihr sicher erahnen könnt 
" Reis lässt sich auf Valhaven nicht anbauen, so das die Grafschaft immer angewiesen sein wird auf Zuverlässige Händler , denn wer will schon ständig Kartoffeln essen nicht wahr " 

Nun wir besiegelten den Handel, es war mir zwar ein Gräuel als Sie in Ihre Hand spuckte bevor ich diese schlagen konnte doch was tut man nicht alles zum Wohle des Volkes.

Als Ihr Schiff wieder ablegte schaute ich zu meiner Hand, verzog das Gesicht und lief zurück in die Taverne um mir diese wieder Rein zu waschen und doch hoffte ich die Händlerin schon bald wieder zu sehen um den Reis in empfang nehmen zu können









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