Donnerstag, 2. Juli 2015

Das Schiff ist da...

Wie erwartet läuft das Schiff im Hafen ein , sogleich beginnen die wenig übrig gebliebenen Mannen, die mir einst ihre treue schwörten, mein Hab und Gut zu verladen.


Zuvor hatte ich bereits alles in Kisten verpackt um den Transport sicherzustellen und mir somit einen neuen Anfang zu ermöglichen....doch wohin mich meine Reise führen wird ist mir zum jetzigen Augenblick noch nicht klar, mit einem weinenden und einem lachendem Auge trage auch ich letzte Kisten aus dem Haus , das ich einst bewohnte und welches gleichermaßen ein ort der Rechtssprechung  sowie der Gerrechtigkeitsfindung für alle Bewohner Valhavens diente, denn endlich musste ich mich nicht mehr darum bemühen Bewohner ins Land zu bekommen, konnte mich endlich wieder neu finden und an mich und mein Leben denken undje mehr Tage dem Ende entgegen gingen , desto gewisser wurde es mir  die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Sonntag, 28. Juni 2015

Das Pergament...trägt das Siegel des Königs....

...und ich wusste was es bedeuten würde!

Gleich nach Erhalt zog ich mich zurück in meine Amtsstube , setzte mich und atmete tief durch , lange habe ich gehofft es würde mich nie erreichen doch nun ist es da und mir war klar das es alles verändern würde.


Mit zittrigen Händen nahm ich es zur Hand und nur langsam brach ich das Siegel entzwei und konnte das Pergament entrollen. 
Leise ja fast schon stumm begann ich zu lesen:
" Sir John Hammack, Graf von Valhaven"
ich schluckte als ich die ersten Worte las und musste sogleich erneut tief durchatmen, sammelte mich einen Moment und als ich die Augen Schloss schossen mir Bilder durch den Kopf, von jedem Winkel dieser einst so wundervollen Natur, die ich nach und nach versuchte mit Leben zu bevölkern!
 
[Danke für dieses tolle Video]

Als ich die Augen wieder öffnete begann ich langsam weiter zu lesen.
" Zu meinem tiefsten bedauern muss ich euch mitteilen das meine Geduld am Ende ist, die Berater die mir seit Jahren gute Dienste leisten und ich sind uns einig das Ihr es nicht geschafft habt aus der Fleckchen Erde welches ich euch zur Verfügung stellte eine florierende Hafenstadt zu machen. 
Ihr wart damit beauftragt Valhaven zu bevölkern, Handelsbeziehungen aufzubauen um mein Reich über das ich herrsche zu erweitern und mich mit stolz zu erfüllen"
 Abermals schluckte ich , sicherlich wusste ich das es dem König um die Füllung seiner Schatzkammer ging aber dennoch hatte er Recht, denn in allen Belangen habe ich es nicht geschafft.

Einen Moment legte ich den Kopf auf dem Tisch ab , erst nach einer ganzen Weile und der damit verbundenen Suche in mir nach den Fehlern die ich wohl machte die zu diesem Ende führten war ich in der Lage weiter zu lesen

" Weiterhin wart Ihr damit beauftragt euren zehnt an mich heran zu tragen und auch hier ließ ich euch oft Gnade vor Recht durchgehen, doch damit ist nun endgültig Schluss. 
Ich enthebe euch nach Erhalt dieses Pergamentes und weiteren 6 Sonnenaufgängen von jeglichen Amtsgeschäften und entbinde euch aus der Verantwortung für Valhaven"

Ich bemerkte nur langsam das mir während dem lesen eine Träne über die Wange lief und auf den Tisch tropfte, gewiss ich war ein Mann , ein Herr gleichermaßen und führte durchaus auch eine strenge Hand , dennoch traf es mich tief, sehr tief sogar!

" Ihr solltet euch nun damit befassen euer hab und gut auf ein Schiff zu verladen welches sehr bald in eurem einst so stolzem Hafen einlaufen dürfte und versucht dieses mal wenigstens das richtig zu machen, solltet Ihr jedoch entgegen allen Erwartungen doch noch frohe Kunde haben für mich so bin ich gerne bereit euch einen erneuten Aufschub zu gewähren."
"Jedoch solltet Ihr dazu einiges an Goldstücke vorweisen können und gleichermaßen auch ein Volk hinter euch stehen haben !"

Hochachtungsvoll stand unter dem Text und das Siegel des Königs zierte ebenso seine Unterzeichnung, ich rollte das Pergament wieder auf, legte es auf dem Tische ab. 
Was ich nun zu tun hatte wusste ich und der Gang aus meinem Anwesen die Treppe hinunter Richtung Hafen fiel mir mehr als schwer. 
Dennoch wusste ich das die Comtesse lιljαɴα voɴ αɴтorιαɴ als erstes davon erfahren musste. Immerhin war Sie eine der ersten Bewohner und hat sich Loyal und treu ergeben immer in den Dienst der Grafschaft gestellt, denn auch Ihr lag Ihre neue Heimat sehr am Herzen und gleichermaßen bin ich Ihr zu großem Dank verpflichtet.


[ Valhaven, Mittelalter, ohne Fantasie...Meine Idee, meine Umsetzung, mein Versuch eine Heimat zu schaffen für gleichgesinnte die Spaß am Mittelalter Rollenspiel haben. Leider muss ich eingestehen das der Versuch gescheitert ist und ich mich entschlossen habe dieses Projekt zu beenden.
Auch wenn es den ein oder anderen Besucher auf die Sim zog und immer mal wieder ein Paar Bewohner das Land bevölkerten so reicht es nicht aus um ein solches Projekt am laufen zu halten. Leider hoffen die meisten Spieler darauf bespaßt zu werden und bringen kaum Eigeninitiative mit, ausgenommen natürlich die wenigen Ausnahmen. 
Gutes Rollenspiel funktioniert nur wenn man Spieler hat, die sich Ihrer Rolle auch bewusst sind und vor allem mit jenen die nicht Sim hopping betreiben auf der Suche danach wo was los ist. 
Wir alle wollen Spaß haben , sicherlich, doch mal ehrlich, wenn ich mich schon in ein Play einspiele und sogar ein Haus beziehe, dann will ich doch auch dort spielen und zum wohl dieses Plays beitragen, auch wenn dies ab und an bedeutet alleine zu sein, statt einfach weiter zu hüpfen könnte man ja auch mal bleiben und selbst für etwas mehr betrieb sorgen. Nur wenige schaffen es ja auch mal die Sim in die Auswahl aufzunehmen um somit auch den Bekanntheitsgrad zu steigern und die Chance auf neue Spieler vergrößern. Aber genug dieser Floskeln, wer mich kennt der weiß ich könnte noch einiges mehr darüber auslassen doch eines sei noch gesagt, viele der "Spieler" scheinen nicht die leiseste Ahnung davon zu besitzen was es bedeutet so eine Sim zu führen , zu halten und sie zur Verfügung zu stellen. 
Ja, richtig ich spreche da auch auf die enormen Kosten an, das nicht jeder gewillt ist Geld zu investieren oder eben auch nicht kann ist mir hierbei durchaus bewusst, doch ich für meinen Teil bin auch gerne mal bereit wenn mir etwas gefällt und ich mich wohl fühle durch eine kleine Spende zu unterstützen, ja selbst wenn ich nur zu Besuch auf anderen Sims bin dann hinterlasse ich gerne mal einen Beitrag im Spendentopf, denn ich weiß eben um die kosten die notwendig sind um einen solchen Platz erschaffen zu können der eigentlich nur dem Zweck dient einen Ort zur Verfügung zu stellen auf dem gespielt werden kann.]

So genug dieser Worte, mein Dank gilt allen die Valhaven besucht haben, all jenen die hier gewohnt haben und nicht zuletzt allen aufmerksamen Lesern dieses Blog's. 
Sicher bin auch ich nicht frei von Fehlern doch für konstruktive Kritik immer dankbar gewesen daher möchte ich auch jenen Danken die etwas auszusetzen hatten.

Valhaven ist im SL Universum sicherlich nur eine kleine weiter Sim die in den Untiefen wieder verschwindet, doch bleibt es mir in ewiger Erinnerung, denn liebevoll nannte ich es auch mein Baby


Für alle die nun nochmal einen Blick auf die Grafschaft werfen wollen, das Schiff liegt am 

Hafen

(klick für TP)

PAYPAL Spende: JonnyHansom23@aol.com

Sonntag, 21. Juni 2015

Am Tage des Herrn..In die Domini..sollst Du Ruhen so sagt man

Tritt auf die Stufen seines Anwesens, hatte er wahrlich bereits viel geleistet am heutigen Tage des Herrn und wart er nun vom Hunger geplagt , so beschließt er sich auf den Weg zur Taverne zu machen um sich dortig mit einem köstlichen Mahl zu laben

Seid Willkommen in Valhaven , reisende, Händler und Neubürger der Grafschaft


 Ist sichtlich erfreut darüber die Gäste an der Taverne begrüßen zu dürfen und lädt sogleich alle zu einem Mahl ein. Dieses Land wird wahrlich bevölkert so dachte er sich nachdem er bereits einige Sonnenaufgänge mit zweifeln verbrachte über die Zukunft dieser Grafschaft 

"Gewiss lies sich ein Graf nicht Lumpen und so lud ich die Gäste zum Festmahl ein , 
Ithie meine fleißige Magd sollte Vulo mit Grapes zubereiten und so ließen wir es uns schmecken und stärkten uns für die Dinge die da noch kommen würden"








Sonntag, 31. Mai 2015

Die Weißen Wölfe...

Der Tag verlief mehr als Ruhig, wir bemühten uns darum unsere Weinreben zu Pflegen um eine gute Ernte einfahren zu können, aßen gemeinsam noch zu Abend und ich zog mich wie üblich in mein Arbeitszimmer zurück um noch ein paar Anträge durchzugehen.

Ich bat Ithie, meine Magd noch darum frisches Wasser zu holen, schließlich mochte ich am Morgen meinen Blackwine genießen bevor ich mich dem neuen Tag widmete. was Sie natürlich auch prompt  tat.






Wie so oft in den Nächten hörte man aus den ferneren Wäldern einen Wolf heulen, welcher einem zwar einen Schauer über den Rücken jagte, doch bisher nie zu Problemen wurde.
 Als Ithie die Treppe wieder erreichte, welche zum Gemäuer hinaufführte, hörte man neuerlich  das Heulen.  
"Selbst ich in meinem Arbeitszimmer schaute auf und kurz zum Fenster"
Dieses Mal war es ganz nah, es klang fast so als hätten sie die Stadt bereits erreicht.

Montag, 20. April 2015

Der Tag des Herrn....

...begann wie so viele Tage zuvor, als die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster schienen und ich sanft geweckt wurde, noch etwas verharrte ich in meinem Bett und dachte über bevorstehende Aufgaben nach, auch wenn es der Tag des Herrn wart , so hatte ein Graf nur kaum zeit zum Rasten. 



Nach einer Weile schwang ich mich aus meinem Gemach und begab ich ins Bad wo ich mich zunächst einer ausgiebigen Körperpflege widmete....
Als die abgeschlossen wart, so war auch der Tag bereits durchgeplant, zunächst sollte mich mein Weg zur Comtesse führen , wollte ich Ihr unbedingt meinen Vorschlag unterbreiten

Sonntag, 29. März 2015

Die Tage vergehen....

...Ohne nennenswerte Zwischenfälle, ja fast sogar ohne Zwischenfälle.

Der König hat bereits angekündigt in einem ersten Pergament das er meine Regentschaft mit großen Augen betrachtet, findet er doch wahrlich das die Grafschaft Ihr potenzial nicht genug ausschöpft 

" Und mit verlaub , ich bin nicht oft seiner Meinung , doch in diesem Punkt durchaus zustimmend"

Woran aber mag es liegen das keine Schiffe mehr besucher bringen , keine Heimatlosen nach einem Wohnsitz suchen und keine Handwerker mehr auf der Suche nach Arbeit und dem damit verbundenem Wohlstand sind, diese Frage stellt sich mir fast täglich bei meinem Rundgang durch die Grafschaft,. die verlassenen Häuser betrachtend und die Wege auf welchen niemand schreitet.

" Ja ich werde mir wohl selbst eingestehen müssen das meine Tage als Regent einer Grafschaft gezählt sind doch kann ich den Grund dafür derzeit wahrlich nicht ausmachen, habe ich doch versucht ein offener und gütiger Regent zu sein der dem Volke wohlstand und zufriedenheit bringen wollt!"

So begibt sich Graf Hammack wie so oft wieder in seine Amtsstube, nimmt die Pergamente des Königs zur Hand mit seinen Vorgaben, auch wenn er dies schon so oft tat, so wusste er das deren umsetzung alles andere als einfach waren !

[Ja, Spieler des Mittelalters, Valhaven ist nur eine Grafschaft von vielen, doch auch Sie macht nur Sinn wenn es Bürger, Adelige, Handwerker , schlicht weg , Volke gibt die Sie bespielen und nutzen]


Freitag, 13. März 2015

Die Suche nach dem Gold

Ein arbeitsreicher, wenn auch guter Tag ging seinem Ende zu, als Graf Hammack von seinen Papieren aufsah und den Blick durch das Arbeitszimmer schweifen lies. 
Im Arbeitszimmer
In der Ecke stehend fiel ihm die Picke ins Auge und mit ihr die Erinnerung an den Stollen, von welchem er hoffte darin Erze zu finden. 


 Sogleich spuckte er sich in die Hände, zog sich etwas passendes an und griff nach der Picke um sich auf den Weg zur Mine zu machen.



"Heute wird es sicher von erfolg gekrönt sein" 
murmelte er auf dem Weg zur Mine

Mittwoch, 4. März 2015

Der Stapellauf wird Vollzogen

Nun war es endlich soweit, der Handel konnte abgeschlossen werden die fünfte Stunde nahte und so machte ich mich zusammen mit Marie und der Comtesse liljana von antorian auf zur letzten fahrt mit der nef  nach Tievhafen. Dort angekommen war es mir eine freude zu sehen das zahlreich die Gäste erschienen waren .


Nach den ersten Begrüßungen setzten wir uns auch alle gleich an die Tische und lauschten den Worten der Regenten

Tievhafens, der Bürgermeister ergriff das Wort:  "Im Namen des Senats und dem unserer verehrten Landesherrin Ravenna von Schwarzenberg  und als Erster Bürgermeister Tievhafens ist es mir heute eine besondere Freude, den Grafen von Valhaven und die Einwohner seiner Grafschaft in unserer Stadt begrüßen zu dürfen."



Samstag, 28. Februar 2015

Ein Schiff wird kommen....

...Doch zunächst einmal werden wir mit meiner kleinen Nef, zum letzten mal die weite Reise nach Tievhafen auf uns nehmen. 
Wir, die Bürger der Grafschaft Valhaven, meine ich natürlich und es wird ein wahrlich freudiger Anlass.

Endlich ist es Soweit und der Stapellauf findet statt, zu diesen Ehren sind Gaukler, Handwerker und Interessierte eingeladen nach Tievhafen zu kommen [ OOC: nur Mittelalter ] wir werden eine gebührende Zeremonie abhalten, es wird Speiss und Trank [G&S] geben. Und ich freue mich wahrlich darauf wenn zum ersten mal das Wasser die neue " Phoenix" umhüllen wird und sie in voller Pracht langsam aus dem Hafen segeln wird .




Gemeint ist der jetzige Sonntag Mittelalter Spieler, sind herzlich eingeladen beizuwohnen, 
Wir reden nicht nur vom Intersim, sondern setzen es erfolgreich um

Montag, 23. Februar 2015

Die Kogge aus Tievhafen

Endlich, es war soweit.
Die Amtsgeschäfte hielten mich ganz schön im Zaum doch nun stellte ich alles zurück. Es war schon lange klar das ein neues Schiff her musste, erste Gespräche und der nachfolgende Pergament Wechsel liefen ja bereits erfolgreich mit Tievhafen, diese Hansestadt hatte eine beeindruckende Werft vorzuweisen und  nun war es an der Zeit, wie der Handwerker zu sagen pflegt, Nägel mit Köpfen zu machen.

Ich lud also Comtesse Liljana von Antorian , eine Bürgerin Valhavens und Gräfin Lana dazu ein mich bei meinem Vorhaben zu begleiten. Schnell erreichten wir auch die Anlegestelle von Tievhafen
" schnell ist übertrieben, mir schien es fast als wäre der Kapitän noch von letzter Nacht angetrunken, oder gar schon wieder ?"

Es dauerte schon eine Weile doch dann begrüßte uns auch gleich der Richtige Mann, Herr von Übel, der Schiffsbauer aus Tievhafen und wahrlich Ihr solltet unbedingt mal seine werke bestaunen

Blick auf die beeindruckende Werft

Wir kamen auch sofort zur Sache, schließlich waren wir uns bereits aus ersten Gesprächen bekannt und so liefen wir gemeinsam mit meinen Begleitungen über die Hafenanlage, vorbei an den stolzen und mächtigen Schiffen welche hier bereits den weg ins Wasser gefunden hatten.

Samstag, 21. Februar 2015

[In eigener Sache, abseits vom laufenden PLAY]

Leider wurde unsere Grafschaft durch eine Spielerin Heim gesucht , die Wohl vielen bereits ein Begriff ist. 
Ich selbst hege weder Persönliche noch Charakteristische, Ihre Spielfigur betreffende, Vorurteile gegen sie, da ich mir schon immer selbst ein Bild von jedem einzelnen mache.

Allerdings ist auch mir aufgefallen das Ihr respektloses Play den anderen Spielern der Grafschaft gegenüber alles andere als förderlich ist für das Wohl der Grafschaft.

Aus diesem Grund, habe ich ******, heute eine Botschaft gesendet mit der Aufforderung die Grafschaft zu verlassen.

Für Sie wünsche ich mir das Sie einen Ort findet an welchem Sie ihre RP Leidenschaft unbekümmert ausleben kann.

Sollten künftig Gerüchte über mich oder meine Person oder auf die Grafschaft bezogen in Umlauf gebracht werden so bitte ich euch, macht euch zunächst selbst ein Bild und Urteilt dann. 
So wie auch ich es bei ****** gemacht habe

Gez. 
John Hammack, Graf von Valhaven

Wo ein Gesetz ist, da ist (auch) Strafe [Ubi lex, ibi poena.]

Es war wahrlich ein angenehmer Tag, zufrieden stand ich auf der Brüstung welche sich um mein Heim streckte und sah hinunter auf die Grafschaft.
Das Land , es begann zu blühen  
"Naja immerhin schonmal der Schnee zu tauen"

Oh gewiss es gibt nicht nur zu berichten das langsam der Winter sich von unseren Landen entfernte.

So zum Beispiel hielten neue Bewohner Einzug in Ihr neues Heim, ******, die zierlich und zurückhaltende junge Dame mit dem mehr als Feuerroten Haaren.
Oder gar die Comtesse Liljana, welche mit Verlaub gesagt ein wahrhafter Augenschmaus ist und ihre zarte und unbefleckt wirkende Art, ein wahrer Segen für die Grafschaft, zog sofort in einer der beiden Wohnungen am Kontor ein. Nicht zu vergessen auch Lana, Gräfin Lana, welche sich vermehrt stark machte sich um die Taverne zu kümmern. Oder lasst euch erzählen von Alima, der neuen Tavernen Chefin, auch Sie ein Exot welches man sonst kaum in diesen Landen antreffen konnte....

Doch genug davon, es gab auch unerfreuliches, so z.b musste ich die Bürger der Grafschaft versammeln lassen und ihnen ein paar Regeln verdeutlichen, ja es wurde auch strafe verhängt an diesem Tage, denn Nachlässigkeit konnte wahrlich keine Grafschaft dulden.





Doch lest selbst HIER den ganzen Ablauf!

Montag, 16. Februar 2015

Das neue Kontor

Es war eine lange und schwere Aufgabe , als ich dem Baumeister meine Gedanken mitteilte 
" Das Hafenbecken müsse einen Kontor bekommen, 
das wird unser Ansehen gewiss steigern sprach ich zu Ihm"

Ich versuchte Ihm zu verdeutlichen welche Vorstellungen ich hatte und vor allem in welchen Ausmaßen es errichtet werden musste. 
Er notierte sich alles und verschwand für eine ganze Weile in den weiten des Ozeans.

Als er endlich seinen Weg wieder zu uns fand wart ich außer mir vor Neugierde 
" Stellt euch vor, er Räumte meinen Schreibtisch mit einem Rutsch ab"
Ich verengte natürlich die Augen über solch ein Benehmen, gewiss hätte ich jeden anderen dafür in den Kerker werfen lassen bei Wasser und Brot. 
Doch da meine Neugierde überwiegte lies ich Gnade vor Recht walten.

Als er das riesige Pergament ausrollte,
"Bei Leibe solch großes habe ich bisher noch nie zuvor gesehen"
staunte ich wahrlich, es war mehr als ich erhofft hatte, fast schon ein königlicher Anblick und ich war mir sicher, es wird dem Hafen einen ganz neuen Glanz verleihen

"Findet Ihr nicht auch ?"


Freitag, 13. Februar 2015

Die Schiffsglocke....

...war zunächst alles was ertönte im Nebel der Nacht.

Wir saßen gerade in der Taverne , wahrlich ein guter Ort um dem Volke mal auf den Zahn zu fühlen, gäbe es nur schon eine Schankmaid welche dort ihre Dienste verrichten würde, so müsste nicht der Graf selbst oder gar die Gäste sich ihre speisen und Getränke Zubereiten.



Nun wie wir da so saßen, eine Händlerin und ich bemerkten wir kaum das jemand leisen Schrittes die Taverne betreten hatte Erst eine Weile später bemerkte ich das dieser Herr sich wohl immer wieder mit der Gräfin Lana zu unterhalten schien, welche sich gerade darum bemühte die Gäste zu versorgen, eine wirklich Aufopferungvolle Tat für eine Gräfin. 

Als es Plötzlich etwas lauter wurde und Lana sich schützend der Unterhaltung entzog so beschloss ich mich der Sache anzunehmen und den Herrn zu einer Unterhaltung  zu bewegen in dem ich auf diesen zu ging. 
" Seid Gegrüßt herr und willkommen in der Taverne zu Valhaven" 
begann ich meine Ansprache an Ihn, verbeugte mich knapp und stellte mich dann stolz als Graf von Valhaven vor.


Nun glücklicherweise war er nicht auf Ärger aus, was sich schnell rausstellte und so setzte er sich zu uns an den Tisch, Aß und trank mit uns und wir redeten über seine allzu ferne Heimat bis er mich fragte ob es recht wäre wenn sein Schiff noch weiter vor Anker im Hafen liegen würde .
"Natürlich" 
erwiderte ich Ihm und fügte rasch hinzu 
" Besucher sind immer willkommen und so lange euer Schiff mir nicht die die Händler davon abhält könnt Ihr es in der Bucht vor Anker gehen lassen" 
Erfreut darüber lächelte er , bedankte sich höflich und begab sich zurück auf sein Schiff. Während meines Weges in mein Anwesen dachte ich noch eine weile über die Worte die er ständig Sprach nach, legte mich dann aber zur Ruhe und schloss meine Augen
Als der nächste Morgen anbrach stand auch die Wintersonne schon sehr hoch, es waren wohl doch einige Hörner Met zu viel  welche ich mit dem fremden trank, doch ich wusste gleichermaßen das ein guter Gastgeber sich nicht Lumpen lässt. Kaum in der Taverne angelangt erblickte ich Ihn bereits, er speiste gerade und mir schien er sei bestens versorgt. Gerade als ich mich zum gehen abwandte rief er mir nach " Herr Graf, ist es gestatten wenn ich nach dem Speis eure Amtsstube aufsuchen dürfte , ich müsste mit euch etwas wegen gefallenen Worten und eurem Wunsch besprechen !
" mein Wunsch, meineWorte, so dachte ich bei mir und im gehen äußerst erstaunt erwiderte ich knapp "Gewiss so lass et es euch munden und sucht mich dann auf !"

Während ich zu meinem Anwesen lief dachte ich darüber nach das ich wohl besser den warmen Met künftig mit Vorsicht genießen sollte, setzte mich in meiner Stube, schrieb ein paar Pergamente an die anderen Regenten und wartete gespannt..,.......unbedingt weiterlesen

Donnerstag, 12. Februar 2015

Die Reise nach...und alles was sonst noch geschah

Ja ganz recht, aber ganz langsam immer schön der Reihe nach! 
" Zu mindest, so gut es irgend geht"

Ich hatte gerade ein paar Vorräte auf meine Nef [Wiki] verladen und wollte mich mal wie schon unzählige Male auf den Weg machen in entfernte Städte um dort den Handel meiner Grafschaft vorran zu treiben als ich plötzlich eine Taube entdeckte, Sie schien wahrlich zutraulich und setze sich mir zu Füßen . Ich erkannte sofort das sie eine Schriftrolle  bei sich trug, welche ich Ihr ohne Probleme abnehmen konnte. 
Als ich dieses ausrollte und lass, so umspielte meine Lippen ein lächeln, endlich so dachte ich mir. Ein Pergament aus Tievhafen in welchem mein gesuch nach dem Erwerb einer Kogge stattgegeben wurde


Rasch eilte ich in meine Kammer, setzte meine Antwort auf , unterzeichnete diese , rollte sie so klein es  mir irgend möglich wart und steckte sie am Hafen angelangt der noch immer wartenden Taube an den, diese zögerte auch keinen moment sondern startete sofort Ihren Flug in die Heimat und ich wart froh als sie schon etwas entfernt war, schien es doch fast so als wäre ihr das brot welches ich hier zerbröselte nicht bekommen sei, wenn Ihr versteht.
" Ja ganz recht, sie entleerte sich, doch glücklicher weise nur ins wasser"

Nun unbeirrt davon  bestieg ich mein Schiff, machte die Leinen los und setzte Kurs 
auf
, von diesem Ort hatte ich durch einen Besucher meiner Grafschaft erfahren und so beschloss ich auch greich jenem Volk welches dort Lebte einen Besuch abzustatten. Nach einige stürmischen Winden die ich unbeschadet überstand erreichte ich auch den Hafen von Castamere und ich muss sagen, ich war mehr als beeindruckt von dieser Überwältigenden größe, des Hafens und auch des Landes.
Zu meinem bedauern befand sich gerade niemand im Hafen also beschloss ich mich alleine auf den Weg in das Land zu machen, über einen Feldweg durch ein stück unberührte Natur kam ich auch gleich an einem mehr als großen Hof. Im Tor stand gerade ein Mädchen, wohl eine Zofe wie sich erst später herrausstellte und so unterhielt ich mich eine Weile mit Ihr. Bis plötzlich eine Lady auftauchte, etwas ausser Atem , schien sie wohl gerade die Treppen des riesigen Schlosses hinunter gekommen zu sein, Sie war ganz in weiß und wirkte wahrlich adelig, ich stellte mich Ihr vor, so wie es einem der Anstand gebietet und wir Plauderten über Ihr Land, die dortige Regentschaft, ich erzählte ein wenig von Valhaven und ich muss zugeben Sie wart überaus freundlich. Leider musste ich mich auch schon wieder verabschieden aber ich gab Ihr mein Wort das ich Sie und Ihr Land baldigst wieder aufsuchen würde, immerhin war ich noch immer auf der Suche nach wirklichen Handelspartnern. Sie war sogar so nett mir einen Korb mit proviant mit zu geben, begleitete mich zum Hafen hinunter und wir verabschiedeten uns. Gewiss machte ich mich sofort nach ablegen über den Korb her, denn meine wenigen Vorräte waren bereits bei der hinreise aufgebraucht. Endlich erreichte ich wieder meine Grafschaft, nahm die Taue zur Hand, befestigte das Schiff , nahm den Korb mit den Speisen und begab mich in mein Anwesen.

Als ich endlich zur Ruhe kam nahm ich den Korb wieder zur Hand, leerte diesen und zu meinem erstaunen erblickte ich dieses kleine blitzende ding darin, ganz offensichtlich ein Ring und es schien mir fast als hätte die Lady beim überreichen des Korbes diesen wohl verloren. Versehentlich, schon möglich vielleicht aber auch Absicht . So verstaute ich diesen Ring sicher und wusste was ich zu tun habe. 
Zufrieden begab ich mich in mein Schlafgemach und entschwand auch sogleich

[ Und im nächsten erfahrt Ihr von der Zwiellichtigen Person welche meine Grafschaft aufsuchte]

Wahrlich, aufregende Tage sind vergangen...

Es wurde endlich still in der Grafschaft, die Gäste waren abgereist oder haben sich in die Tavernen eigenen Gemächer zurück gezogen. 
Ich konnte mich endlich auf den Weg in mein Anwesen machen, doch kaum in der Amtsstube angelangt , viel mir ein das ich schon einige Zeit keine Einträge mehr hinterlassen habe, welche einst die Geschichte Valhavens den Nachkommen verdeutlichen konnten, schließlich muss ein jeder mal dem Fährmann ins Auge sehen. 

Und so setzte ich mich an meinen Tisch, nahm die Feder zur Hand und holte das Frisch gepresste Pergament hervor um mit dem schreiben zu beginnen.


Das wird eine lange Nacht


Allen mitlesern danke ich für eure Aufmerksamkeit und allen Besuchern der letzten Tage Sei
gesagt , 
Danke für das großartige Play der letzen Tage
und auf bald in 


(Nur geduld, die eigentlichen Neuigkeiten muss ich noch verfassen)

Sonntag, 8. Februar 2015

Unerwarteter Besuch...

Der Tag  neigte sich langsam dem Ende, ich saß zufrieden am Brunnen in Mitten meiner Grafschaft, ließ den Gedanken einen Moment freien Lauf und versuchte zu sortieren was noch alles zu erledigen wäre. 

 Als ich plötzlich eine Schiffsglocke hörte, erstaunt schaute ich Richtung Hafen, schließlich hatte ich keinen Besuch erwarten und dennoch umspielte ein lächeln meine Lippen, immerhin war es seit einige Tage äußerst Ruhig in der Grafschaft und ich fing wahrlich schon an mit den Tieren zu reden. Dem Wellenschlag zu Urteilen musste es sich um ein großes Schiff handeln, sicher ein Handelsschiff, so dachte ich und fragte mich gleichzeitig ob er wohl bringen oder holen wollte, Gespannt lief ich runter zum Steg und wartete freudig auf das einlaufen. 


Nachdem die Begrüßung abgeschlossen wart und es dauerte wahrlich eine Weile, immerhin waren es einige Besucher, bot ich allen an in der Taverne Platz zu nehmen und servierte Ihnen Met, auch wenn das gewiss nicht oft vor kommt so musste ich es tun und notierte mir alsgleich im Kopf das ich dringend's eine Schankmaid suchen musste oder noch besser, jemanden der die Taverne führen würde. Wir setzten uns an den Tisch und plauderten über die Überfahrt , den Besuch und ich erzählte ihnen einige Gegebenheiten der Grafschaft. 


Zeigte Ihnen die Minen und was es sonst noch für Annehmlichkeiten gab. Sicher fehlte noch einiges doch das würde gewiss auch in naher Zukunft folgen . 




 Und so zogen wir wieder ein in die Taverne und ließen plaudernd den Abend ausklingen.




Bei Ihre Abreise hoffte ich Sie würden ein gutes Bild der Grafschaft mit nehmen und wer weiß auch davon erzählen um neue Besucher aufmerksam zu machen, die dann vielleicht auch mal für länger bleiben.

[Danke für den Besuch an allen beteiligten und auf baldiges Wiedersehen in Valhaven]

Mittwoch, 4. Februar 2015

Das Haus Gottes, so sagt man...

......
Hält Einzug in Valhaven.

Eine glückliche Fügung wart es als ich vom Weinmangel in Carima Stadt hörte und so schickte ich ein Pergament mit der bitte um Einladung um meinen Wein Feilbieten zu dürfen 
" Ihr müsst wissen, ich halte diesen für den Besten im Land, die Trauben reifen vorzüglich am Hang in der Nähe des Wasser"

Nun es dauerte eine Weile und gerade als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte erreichte mich eine Nachricht aus Carima. Ein lächeln umspielte meine Lippen als ich las das deren Weinproblem noch nicht behoben wart und so bekam ich eine Einladung.

Ich belud sogleich mein Schiff, meine kleine Neff, denn leider hatte ich bisher keine Gelegenheit den Handel in Tievhafen vorran zu treiben um den Erwerb einer Kogge abschließen zu können, setzte die Segel und nahm Kurs auf Carima Stadt
Schon bald darauf kam ich in einen schweren Sturm und fühlte mich zurückversetzt in meine Abreise aus Merilandor aber das Schicksal meinte es dieses mal Gut mit mir und ich erreichte den Hafen Carima's.

Dortig angekommen wunderte ich mich doch sehr, gab es kein Empfangskomitee obgleich es ja irgendwie eine offizielle Sache wart. 
" Nun wie mir scheint, wird eine solch kleine Grafschaft nicht ernst genommen, 
doch die werden schon sehen" 
sprach ich leise zu mir und rollte das Fass den Berg hinauf Richtung schloss. Kam an einem TurnierPlatz vorbei auf welchem wohl gerade ein paar Einwohner übten eine Lanze gerade zu halten. " Ich musste doch sehr darüber schmunzeln als ich auch Weibsbilder hoch zu Ross sah" 
Endlich im Hause Lennards angekommen bot ich Ihm auch gleich einen tropfen meines besten Weines an und wir plauderten eine ganze Weile.
Mögen die Verhandlungen beginnen

Nachdem er vorschlug das Fass in Taverne zu bringen und dem gewöhnlichem Volke diesen zur Verköstigung feilzubieten wunderte ich mich zunächst wieder, konnte ich mir doch schwer vorstellen das das Volk diesen edlen Tropfen zu schätzen wusste. 
" Und stellt euch vor, wir kamen in der Taverne an und er servierte sogar selbst" 

Wohl bekommen

Während ich zusah wie das Volk meinen Wein schlürfte, kam ich mit einem Mönch ins Gespräch, ich fragte Ihn nach den Männern Gottes, schließlich wusste ich das ich gewiss eine Kirche in meiner Grafschaft brauchte, diese aber sicherlich nur mit dem Segen der Gottesmänner errichten durfte. Er war sehr redselig und gewiss machte das auch der Wein, umso besser für mich, denn endlich konnte ich ein Pergament aufsetzen nachdem ich wieder zurück in meiner Grafschaft war und es an die Kirche bringen lassen.

Nicht lange später erschien auch ein Mann Gottes bei mir, er riet mir einen kleinen Ovolus der Kirche zur Verfügung zu stellen und Sie wirden Mannen und Baustoffe senden um meinem Wunsch nach einer Kirche nachkommen zu können. 
Einen Moment zögerte ich noch doch dann begab ich mich in meine Schatzkammer, packte einen beachtlichen Betrag an Gulden zusammen und überbrachte sie dem Herrn. 
Er legte mit seinem Schiff wieder ab und es dauerte nur wenige Monde bis versprochenes in Valhaven ankam. 
Die Männer waren frohen Mutes, tranken und Aßen und errichteten in Windes Eile eine Kirche.
 Ich dankte es ihnen ebenfalls mit einem kleinen Ledersack voll Gulden und schickte sogleich den Herold durch die Landen, schließlich musste nun rasch ein Mann Gottes her, welcher sich der Flagge Valhaven's an nahm und sich hier niederlässt.



Die Ankunft im Hafen


[Man darf also gespannt sein wie es weiter geht und Besucher sind natürlich jederzeit erwünscht]
[ Links enthalten SURL zu Angesprochenen Orten]

Freitag, 30. Januar 2015

Der Handel wird Abgeschlossen

Ich verrichtete wie immer meine Arbeit rund um die Grafschaft, pflegte die Bäume und die Trauben, sah nach dem Vieh als ich plötzlich, fast als würde mir jemand sagen schau auf's Meer, dies auch tat. Und ich erkannte, es näherte sich abermals ein Schiff dem Hafen, doch dieses mal konnte ich da es die Sicht erlaubte gleich erkennen das es sich um das Handelsschiff handelte. 
So lief ich als gleich runter zum Steg und wartete Freudig auf das einlaufen.

Es dauerte länger als gedacht und bei Leibe ich hätte gewiss noch einige Kühe melken können in dieser Zeit, dennoch war ich nicht erbost denn ich wusste ja das es die Händlerin sein würde und Sie würde gewiss mir den lang ersehnten Reis mitbringen. Als ich Sie an Bord erblickte rief ich Ihr gleich zu 
* Ich freue mich euch wieder in Valhaven begrüßen zu dürfen* 
 Sie lächelte sanft und verließ ihr Schiff. 

Auf dem Weg zu meinem Anwesen plauderten wir eine Weile , Ihr wisst schon wie war die Überfahrt und die Tage auf See , bis wir endlich am Haus angekommen waren. 
Ich bot Ihr natürlich an sich zu setzten, einen Kelch Wasser dazu und setzte mich dann ebenso. 
Sie schien es aber irgendwie eilig zu haben , gewiss die Sonne stand schon sehr tief und so kam Sie auch gleich zum Grund Ihres Besuches 
* Sagt Herr Graf, konntet Ihr meine Waren bereitstellen so das wir den Handel abschließen können* Ich nickte Ihr zu , erhob mich und begann die von Ihr gewünschten Pancakes aus der Vorratskammer zu holen. 
Als ich endlich alle auf dem Tisch zur Ansicht aufgestellt hatte begutachtete Sie sich jede einzelne. 


Da mir aber Qualität schon immer wichtig war, brauchte ich mir keine Sorgen machen und wartete entspannt auf Ihr Urteil. Endlich so dachte ich bei mir hatte Sie sich Satt gesehen und erzählte mir das Sie den Reis natürlich noch auf dem Schiff hatte und ob ich Ihr die Pancakes in eine Kiste verpacken konnte um sie besser auf dem Schiff lagern zu können.


Natürlich hatte ich alles vorbereitet und brachte Ihr die gewünschte Kiste, verpackte alle sorgfältig, lies Sie sich nochmal davon Überzeugen und verschloss dann die Kiste für den sicheren Transport zum Schiff

Wahrlich , einer ist gewiss nicht schwer, aber 15 davon , dachte ich bei mir als ich die Kiste Schulterte, damit nach draußen eilte, war mir bereits klar den weg zum Hafen damit zu schaffen wäre fast unmöglich. 
Also rief ich Lauthals * Felix, Felix, komm mein alter wo steckst Du es gibt was zu tun* 
Ihr müsst wissen Felix ist mein treuster und längster Begleiter und war eben auch schon etwas in die Jahre gekommen. Aber als ich das klappern seines Holzwagens hörte wusste ich er hatte mein Rufen gehört. 
Zu meinem Glück konnte ich die Kiste auf den Karren spannen und so den weg zum Hafen leicht überwinden

Endlich am Steg angekommen hob ich die Kiste aus dem Karren, die Schiffsjungen der Händlerin Namen mir diese auch wohlwollend ab und als Sie sie verstaut hatten , kamen sie mit den versprochenen Säcken Reis wieder von Bord.

Die Händlerin und ich verabschiedeten uns und waren uns beide Sicher das wir uns gewiss nicht zum letzten mal gesehen hatten. Also ich endlich die Säcke auf dem Karren sicher verstaut hatte, schaute ich nochmal zurück aufs Meer, streichelte Felix über den Kopf und flüsterte Ihr zu
 * Ja ich weiß mein alter, aber keine Sorge bald sind wir hier nicht mehr alleine*


Dienstag, 27. Januar 2015

Welch Gottes Segen, die Händlerin legt an

Nachdem der Schock Überwunden war ...
" Ihr wisst schon, dieser seltsame Söldner" 
hatte ich noch mühe mich wieder an den Alltag zu gewöhnen, schließlich konnte dieser Kerl jederzeit wieder auftauchen. 
Und gerade als ich ein Fass des Frischen Weines zur Taverne rollte sah ich in der Ferne ein Schiff einlaufen, ein kalter Schauer überkam mich und ich beschloss ersteinmal aus sicherer Entfernung abzuwarten.

Endlich konnte ich das beibot erkennen, es wurde von zwei Seemännern angetrieben und die Umrisse des Mitfahrer's sahen alles andere als nach dem Söldner aus, ja fast schon schienen Sie weiblich zu sein. 
Als nun endlich der Steg erreicht wurde traute ich meinen Augen kaum, eine anmutig und in vollstem Maße als Augenschmaus zu bezeichnende Dame stand plötzlich da am Ufer, Sie sah sich erst um und trat langsam auf die Taverne zu. 
Also brüstete ich mich, schließlich war ich ja hier der Graf und rief Sie auch gleich an 
" He, Ihr da, seid mir gegrüßt in Valhaven" 
Sie bemerkte mein Rufen auch gleich und kam näher. Ich bot Ihr an sich zu setzen und natürlich ließ ich mich nicht Lumpen , servierte Ihr ein Horn kostbaren Met's.

Als wir eine Weile Plauderten kam Sie auch schon mit der Sprache raus, Sie sei eine Händlerin und auf den Meeren unterwegs und das Sie mir alles besorgen könnte was ich auch wollte, sie verlor plötzlich keine Zeit mehr, erzählte mir davon das sie dringend's Pancakes , diese leckere Speise benötigte und derer sogar 15 an der Zahl.

Welch ein Glück dachte ich bei mir, immerhin habe ich einst das Bäckerhandwerk in die Wiege gelegt bekommen und den Ofen von meinem Vater auch nach seinem Tode übernommen, so das ich durchaus als Meister des Backhandwerkes betitelt werden durfte. 
Also bot ich Ihr an , diese Waren für Sie herzustellen, alles was Sie dafür tun musste wart, mir 5 Säcke Reis zu bringen. 
Wie Ihr sicher erahnen könnt 
" Reis lässt sich auf Valhaven nicht anbauen, so das die Grafschaft immer angewiesen sein wird auf Zuverlässige Händler , denn wer will schon ständig Kartoffeln essen nicht wahr " 

Nun wir besiegelten den Handel, es war mir zwar ein Gräuel als Sie in Ihre Hand spuckte bevor ich diese schlagen konnte doch was tut man nicht alles zum Wohle des Volkes.

Als Ihr Schiff wieder ablegte schaute ich zu meiner Hand, verzog das Gesicht und lief zurück in die Taverne um mir diese wieder Rein zu waschen und doch hoffte ich die Händlerin schon bald wieder zu sehen um den Reis in empfang nehmen zu können


Montag, 26. Januar 2015

Stadtwachen müssen her

Gerade als Ich von meinem Rundgang zurück in die Grafschaft kam , hörte ich ein Höhnisches Lachen und dazu das schluchzen einer Frau, ich eilte durch das Tor und was sich mir dort bot war erschütternd, ein Schwarz gekleideter Kerl stand dort und vor Ihm lag Lana, Gräfin von Clevis, die mich des öfteren schon besuchte, ich erkannte gleich den ernst der Lage und rief Lauthals " Hey, was tut Ihr da"

Worauf der Kerl mit seiner Dunklen Stimme im ernsten Ton erwiderte  
" Ich habe mir etwas genommen und sicher werde ich meinen Spaß mit ihr haben" 


Ungläubig schaute ich Ihn an und trat näher um das Gespräch mit Ihm zu suchen , schließlich war ich gewiss kein Krieger oder Kämpfer und so musste ich mit List die Situation bereinigen . Er nannte mir auch bereitswillig seinen Namen nach dem ich Ihn fragte " ich bin Dante, aus dem hohen Norden und was ich finde gehört mir " dieser Satz klingt noch immer in meinem Ohr und das er wohl ein Söldner sei. Ich wusste nicht recht wie ich Ihm bei kommen konnte , immerhin trug er eine große Sense , wie ich sie bisher nur zum Korn mähen gekannt habe, doch seine wart viel größer.

Ich schlug Ihm also einen Handel vor, war er doch sicher auf gewinnbringendes aus und mit List konnte ich Ihn davon überzeugen das Schaf, Kuh und Wein , zudem noch ein paar Gulden aus meiner Schatzkammer wertvoller seien als dieses Weib. Welch ein Glück, ließ er sich darauf ein, und ich eilte um Ihm versprochenes bereitszustellen was er mitnehmen konnte und ehrlich gesagt ich wollte Ihn so schnell wie möglich loswerden !

Als er endlich seine Güter hatte, sabberte er noch einmal über die Gräfin mit seiner Zunge und zog von dannen , doch mir war klar der würde gewiss wieder kommen so leichtes Spiel er hier doch hatte. Also lies ich nach dem Herold schicken, ich war mir im klaren darüber das eine Stadtwache her musste welche solch ein Gesindel von hier fern halten konnte,
Außerdem so war es mir auch klar, würde ich das Tor der Grafschaft künftig fremden nicht mehr öffnen lassen, die Mauern dieser Stadt sollen Schutz geben.

Sonntag, 25. Januar 2015

Die Diebin....und die Konsequenzen

Endlich einmal ein Morgen an welchem ich gut erholt aufwachte, ich nahm es mir raus heute mal etwas länger zu schlafen bevor ich meinen morgend Rundgang machte. Streifte mir also etwas über, glättete mir mein vom Schlaf zerzaustes Haar ein wenig und begab mich auf die Runde, Vorbei an Kühen welche sich prachtvoll entwickelten, zu den Weinreben aus welchen einmal edelster Tropfen gepresst werden wird,  "welcher wahrlich auch der Stolz von Valhaven ist und sicher auch bald gehandelt werden kann" hinüber zu den Schafen die eine prächtige Wolle schon trugen und bald bereit zum Scheren sein würden und so setzte ich meine  Runde fort. 
Ihr müsset wissen " Valhaven besitzt auch von mir höchst persönlich gepflegte KaLaNa Bäume, dessen Früchte zum kochen und Backen und von den besseren sogar zum abfüllen in Fässer geeignet waren".
Als ich also das Tor hindurch kam und gerade zum ersten Baum kam, entdeckte ich Sie, eine fremde Gestalt, sie näherte sich so eben einem Baum und schien mich nicht bemerkt zu haben, welch ein Glück dachte ich mir und kniete mich hinter einen Sack, der einst noch gefüllt war mit Wolle für die fahrenden Händler die vorbei kamen , zu meist ließen sie ein paar Gulden dafür da. 
Aber zurück zur der fremden die ich beobachtete , schon jetzt ahnte ich nichts gutes und beobachtete Sie eine Weile.
Sie wird doch wohl nicht etwa



Doch tatsächlich, Sie tat es, versteht mich nicht falsch, ich bin kein Unmensch und helfe auch gerne doch diese Dreistigkeit sich diese leckeren Früchte achtlos in den Mund zu schieben konnte ich noch erdulden, als Sie dann aber sogleich sich Händevoll in ihr Gewand zu stecken schien, packte mich die Wut, ich richtete mich auf und schrie " Sage mal was fällt Dir ein, bist Du nicht bei Sinnen eines Grafen Früchte zu stehlen" gewiss, sie war gut gekleidet und sah nicht aus wie eine Hungerleidende und so stellte ich Sie zur Rede.
Und mich dann noch belügen
An den Mundwinkeln noch die Spuren des naschen sichtbar stammelte Sie nur knapp " ich, ich habe mir nur die reifen Früchte angesehen"
Solch eine Frechheit dachte ich bei mir und mir kam auch gleich eine gebührende Strafe in den Sinn. Welch ein Glück war der Sack leer und ich konnte diesen mit meiner hand ergreifen, also fackelte ich nicht lange und warf ihn ihr über den Kopf, schnürte Ihn mit ein paar leinen zu, sie schien wohl vor angst die Sprache verloren zu haben aber das war mir in diesem Moment egal!
Schließlich muss Strafe sein!
Sehr effektiv so ein Jutesack
Nun da von Ihr keine Gefahr wohl ausging schnappte ich Sie mir , warf Sie mir über die schulter und machte mich auf den weg zurück in das Dorf, ich wusste schon längst welche Strafe Ihr blühen würde und stellt euch vor, sie zappelte nicht mal, fast so als seih sie froh darüber das sich ihrer endlich jemand annahm.
Noch einmal zurückblickend das niemand folgte
Endlich am Dorfplatz angekommen , betrat ich mit Ihr das Podest, auf welchem zuweilen eigentlich Neuigkeiten Verkündet werden sollten, doch welch ein Glück hatte der Baumeister auch für den Fall solcher bestrafungen mir einen Käfig aufgestellt und den Schlüssel mir überreicht, also öffnete ich die Tür zu diesem und setzte Sie langsam und behutsam ab, immerhin wollte ich Sie gewiss nicht verletzen.




Natürlich Überzeugte ich mich davon das Sie keine Waffen bei sich trug, gab Ihr ein paar fetzen von dem Leder welches ich beim Schmied fand, schloss die Tür hinter mir, verriegelte das Schloss und hing mir den Schlüssel um den Hals.


Ich schaute Sie mir nochmal an, einige Gedanken schossen mir bei diesem Anblick schon durch den Kopf und eines war gewiss, Sie würde mir sicher gute Dienste leisten, gar als Hofmagd oder anderes . Vielleicht so dachte ich bei mir würde sie auch einen stolzen Preis auf einschlägig bekannten Märkten einbringen, doch das wird die Zukunft gewiss zeigen

Zum Schiff nach Valhaven